Auswahl Von Verfallszeiten Und Strike-preisen

Auswahl Von Verfallszeiten Und Strike-preisen: Der Schlüssel zum Erfolg bei binären Optionen

Der Handel mit binären Optionen unterscheidet sich grundlegend vom traditionellen Wertpapierhandel. Anstatt Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen, spekulieren Händler auf die Richtung, in die sich ein Basiswert (wie eine Währung, Aktie oder Ware) in einem bestimmten Zeitraum bewegen wird. Zwei der wichtigsten Entscheidungen, die Sie bei jeder Transaktion treffen müssen, sind die Wahl der richtigen Verfallszeit und des passenden Strike-Preises. Diese Parameter bestimmen direkt Ihr Risiko, Ihre potenzielle Auszahlung und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Wette aufgeht.

Grundlagen: Was sind Strike-Preis und Verfallszeit?

Bevor wir uns den Strategien widmen, müssen wir die Begriffe klar definieren.

Der Strike-Preis

Der Strike-Preis (oder Ausübungspreis) ist der festgelegte Preis, zu dem die Call option oder Put option „ausgeübt“ wird, falls sie In-the-money (ITM) endet. Bei binären Optionen ist dies der Preis, den der Broker als Referenzpunkt für Ihre Wette nimmt.

• **Kauf einer Call-Option:** Sie sagen voraus, dass der Preis des Basiswerts *höher* als der Strike-Preis bei Ablauf sein wird.
• **Kauf einer Put-Option:** Sie sagen voraus, dass der Preis des Basiswerts *niedriger* als der Strike-Preis bei Ablauf sein wird.

Die Verfallszeit (Expiry Time)

Die Verfallszeit ist die Dauer, über die Ihre Vorhersage gültig sein soll. Bei binären Optionen ist dies die Zeitspanne, nach deren Ablauf der Broker den aktuellen Marktpreis mit dem Strike-Preis vergleicht, um festzustellen, ob Sie gewonnen oder verloren haben. Verfallszeiten können von 30 Sekunden bis zu mehreren Stunden oder sogar Tagen reichen.

Die Beziehung zu ITM, OTM und Auszahlung

Ihr Ziel ist es immer, dass Ihre Option am Ende der Expiry time entweder ITM (gewinnbringend) oder OTM (verlustbringend) ist.

• **ITM (In-the-money):** Die Bedingung ist erfüllt (z. B. bei einer Call-Option ist der Marktpreis höher als der Strike-Preis). Sie erhalten den vollen Auszahlungsbetrag.
• **OTM (Out-of-the-money):** Die Bedingung ist nicht erfüllt. Sie verlieren den gesamten eingesetzten Betrag für diese Position.
• **ATM (At-the-money):** Der Marktpreis entspricht exakt dem Strike-Preis. In den meisten Fällen verlieren Sie hier den Einsatz, da die Bedingung (höher oder niedriger) nicht erfüllt wurde.

Begriff	Bedeutung für binäre Optionen
Strike-Preis !! Referenzpunkt für die Preisvorhersage
Verfallszeit !! Dauer der Gültigkeit der Vorhersage
Payout !! Gewinn, wenn die Option ITM endet

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Auswahl von Strike und Verfall

Die Auswahl der richtigen Parameter hängt stark von Ihrem Handelsstil, der Marktvolatilität und der von Ihnen verwendeten Analyse ab. Dies ist ein zentraler Bestandteil des Risikomanagements.

1. Analyse des Marktes und der Zeitrahmen

Bevor Sie eine Entscheidung treffen, müssen Sie wissen, *was* der Markt gerade tut.

1. Bestimmen Sie den Trend mithilfe eines längeren Zeitrahmens (z. B. 1-Stunden-Chart). Handeln Sie nur in Richtung des übergeordneten Trends, es sei denn, Sie handeln spezifische Umkehrungen an starken Niveaus.
2. Wählen Sie den Chart-Zeitrahmen, der zu Ihrer gewünschten Verfallszeit passt.
3. Nutzen Sie technische Werkzeuge wie Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, um potenzielle Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.

2. Auswahl der Verfallszeit (Expiry Time)

Die Verfallszeit ist oft der schwierigste Parameter für Anfänger. Sie muss zur Volatilität und zur Dauer Ihres Analyse-Setups passen.

• **Kurzfristige Trades (Turbo/High-Frequency):** Verfallszeiten von 60 Sekunden bis 5 Minuten. Diese erfordern extrem schnelle Reaktionen und sind hochspekulativ. Sie basieren oft auf reiner Kerzenmuster-Analyse oder Momentum.
• **Mittelfristige Trades (Standard):** Verfallszeiten von 15 Minuten bis 1 Stunde. Diese erlauben es dem Markt, sich nach einer Analyse zu bewegen, und sind besser geeignet für die Bestätigung durch Indikatoren wie den RSI.
• **Langfristige Trades (End-of-Day):** Verfallszeiten von mehreren Stunden bis zum Ende des Handelstages. Diese sind besser für die Analyse von Trends und fundamentalen Ereignissen geeignet.

Faustregel für die Verfallszeit: Die Verfallszeit sollte mindestens das Doppelte der Zeit betragen, die Sie benötigen, um das Setup auf dem Chart zu identifizieren, oder sie sollte die Zeitspanne abdecken, die ein bestimmtes Kerzenmuster benötigt, um sich zu entwickeln. Wenn Sie ein Setup auf einem 5-Minuten-Chart sehen, wählen Sie oft eine Verfallszeit von 10 bis 15 Minuten.

3. Auswahl des Strike-Preises (ITM vs. OTM)

Die Wahl des Strike-Preises bestimmt, wie "sicher" oder "aggressiv" Ihre Wette ist.

• **ITM-Strategie (In-the-Money):** Sie wählen einen Strike-Preis, der bereits leicht *innerhalb* der Gewinnzone liegt, basierend auf der aktuellen Marktrichtung.

   *   *Vorteil:* Höhere Wahrscheinlichkeit zu gewinnen.
   *   *Nachteil:* Die Auszahlung ist oft niedriger, da der Broker das geringere Risiko berücksichtigt.

• **OTM-Strategie (Out-of-the-Money):** Sie wählen einen Strike-Preis, der *außerhalb* der aktuellen Preisspanne liegt, aber den Sie erwarten, dass der Markt ihn *vor* Ablauf erreichen wird.

   *   *Vorteil:* Höhere Auszahlung, da das Risiko für den Broker höher ist.
   *   *Nachteil:* Geringere Gewinnwahrscheinlichkeit.

Wichtige Unterscheidung: Bei der Wahl des Strike-Preises geht es darum, wie viel "Puffer" Sie sich gönnen. Bei volatilen Märkten sollten Sie einen größeren Puffer (weiter OTM) wählen, um kurzfristige Marktschwankungen auszugleichen. Bei stabilen Märkten können Sie näher am aktuellen Preis (ATM oder leicht ITM) agieren.

Technische Analyse und die Parameterwahl

Technische Indikatoren helfen Ihnen, die Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Preisbewegung einzuschätzen und somit die optimale Kombination aus Strike und Verfall zu finden.

Analyse von Trend und Momentum

Wenn der Trend stark ist (bestätigt z. B. durch den ADX), wählen Sie längere Verfallszeiten, um sicherzustellen, dass der Trend die gesamte Laufzeit über anhält.

• **Starker Aufwärtstrend:** Wählen Sie Call options.

   *   *Strike-Wahl:* Wenn der Preis gerade ein Widerstandsniveau durchbrochen hat, wählen Sie den Strike *unterhalb* dieses Niveaus (leichte ITM-Nähe), um sicherzustellen, dass der Durchbruch Bestand hat.
   *   *Verfall:* Länger als bei Seitwärtsmärkten.

Wenn der RSI über 70 liegt (überkauft), ist Vorsicht geboten. Eine Put-Option könnte verlockend sein, aber wählen Sie eine kürzere Verfallszeit, da die Korrektur schnell erfolgen muss.

Umgang mit Seitwärtsmärkten und Oszillatoren

In Seitwärtsmärkten, in denen der Preis zwischen klaren Support- und Resistance-Leveln pendelt, sind kürzere Verfallszeiten effektiver, da die Preisbewegung begrenzt ist.

• **Indikator-Nutzung:** Der Bollinger Band-Indikator ist hier nützlich. Wenn der Preis das obere Band berührt, ist eine Put-Option mit kurzem Verfall (z. B. 5 Minuten) oft sinnvoll, vorausgesetzt, die Bänder sind eng beieinander (geringe Volatilität).
• **Strike-Wahl:** Wählen Sie den Strike *nahe* dem aktuellen Preis (ATM oder leicht OTM), da Sie erwarten, dass der Preis nur leicht zurückprallt.

Elliott Wellen und Verfallszeiten

Die Elliott-Wellen-Theorie erfordert eine sorgfältige Abstimmung der Verfallszeiten mit der erwarteten Wellenlänge.

• **Welle 3 (Stärkste Bewegung):** Verlangt eine längere Verfallszeit, um die starke Impulsbewegung auszunutzen.
• **Korrekturwellen (A, B, C):** Verlangen sehr kurze Verfallszeiten, da Korrekturen oft schnell ablaufen und ebenso schnell wieder umkehren können.

Ein häufiger Fehler ist es, eine sehr kurze Verfallszeit (60 Sekunden) für eine Bewegung zu wählen, die laut Elliott-Analyse eine Welle 3 darstellt, die Minuten dauern wird. Die Analyse muss immer zum Zeithorizont passen.

Risikomanagement: Positionssizing und Verfallszeit

Die Wahl der Parameter ist untrennbar mit dem Risikomanagement verbunden. Bei binären Optionen riskieren Sie 100% Ihres Einsatzes pro Trade.

Risiko pro Trade

Als Anfänger sollten Sie niemals mehr als 1% bis 3% Ihres Gesamtkapitals pro Einzeltrade riskieren. Dies ist der erste Schritt zur Einhaltung der Grundlagen des Positionsmanagements.

Der Einfluss des Payouts auf die Entscheidung

Broker bieten unterschiedliche Auszahlungsraten (z. B. 70% bis 95%) je nach Asset und Verfallszeit an.

• Wenn die Auszahlung niedrig ist (z. B. 70%), benötigen Sie eine höhere Erfolgsquote (über 58,8%), um profitabel zu sein. Hier sollten Sie nur Trades mit sehr hoher Sicherheit eingehen und eher ITM-Optionen wählen.
• Wenn die Auszahlung hoch ist (z. B. 90%), können Sie sich mehr Fehler erlauben (benötigen nur 52,6% Trefferquote). Hier können Sie aggressiver mit OTM-Optionen arbeiten.

Payout	Benötigte Trefferquote (Break-Even)
70% !! 58.8%
85% !! 54.1%
92% !! 52.1%

Umgang mit Verlustserien

Wenn Sie eine Serie von Verlusten erleiden, müssen Sie die Verfallszeit anpassen. Bei einem Verlust sollten Sie *nicht* sofort den Einsatz verdoppeln (Martingale-Systeme sind extrem gefährlich). Stattdessen:

1. Reduzieren Sie die Positionsgröße.
2. Verlängern Sie die Verfallszeit leicht, um dem Markt mehr Zeit zu geben, sich Ihrer Vorhersage anzunähern (wenn Sie glauben, dass die Analyse korrekt war, aber die Ausführung zu früh).
3. Oder beenden Sie den Handelstag, wenn Sie Ihr tägliches Verlustlimit erreicht haben (siehe Disziplin Und Umgang Mit Handelspsychologie Beim Trading).

Praktische Schritte auf der Handelsplattform

Die Auswahl der Parameter erfolgt direkt auf der Benutzeroberfläche Ihres Brokers, sei es IQ Option oder Pocket Option.

Workflow-Checkliste für den Einstieg

1. **Asset wählen:** Wählen Sie ein Asset mit einem akzeptablen Auszahlungsprozentsatz (mindestens 80% für Anfänger).
2. **Zeitrahmen wählen:** Stellen Sie den Chart auf den passenden Zeitrahmen ein (z. B. 1-Minuten-Kerzen für 5-Minuten-Optionen).
3. **Analyse durchführen:** Identifizieren Sie ein klares Signal (z. B. Bounce von Support).
4. **Einsatz festlegen:** Bestimmen Sie den Betrag basierend auf Ihrem Risikomanagement (z. B. 2% des Kontos).
5. **Verfallszeit wählen:** Wählen Sie die Expiry Time, die zur Analyse passt (z. B. 15 Minuten).
6. **Strike-Preis implizit wählen:** Bei den meisten Plattformen wählen Sie den Strike nicht direkt, sondern er wird durch die Verfallszeit und die aktuelle Preisposition implizit bestimmt. Wenn Sie eine Call-Option kaufen, ist der Strike der aktuelle Preis. Sie gewinnen, wenn der Preis *über* diesem Preis liegt. Um ITM zu sein, müssen Sie den Preis beobachten, der bei Ablauf *über* dem Einstiegspreis liegt.
7. **Optionstyp wählen:** Klicken Sie auf CALL oder PUT.

Beispiel: Handel auf einem 5-Minuten-Chart

Angenommen, Sie analysieren EUR/USD auf einem 5-Minuten-Chart und identifizieren einen starken Aufwärtstrend. Der Kurs prallt an einer wichtigen Unterstützungszone ab.

Parameter	Auswahl	Begründung
Asset	EUR/USD	Hohe Liquidität, oft gute Payouts
Chart-Zeiteinheit	5 Minuten	Passt zur erwarteten Dauer des Rebounds
Verfallszeit	20 Minuten	Drei volle Kerzen (3 x 5 Min.) plus Puffer
Optionstyp	Call Option	Handel in Richtung des etablierten Trends
Erwartetes Ergebnis	ITM	Der Preis muss nach 20 Minuten höher sein als beim Einstieg

Häufige Anfängerfehler bei der Parameterwahl

Die falsche Auswahl von Strike und Verfall ist die Hauptursache für frühe Verluste.

1. Verfallszeit zu kurz wählen

Dies ist der häufigste Fehler. Ein Anfänger sieht ein starkes Candlestick pattern und handelt es sofort mit einer 60-Sekunden-Option.

• **Problem:** Der Markt hat eine inhärente Verzögerung und Volatilität. Eine Kerze kann sich in den letzten Sekunden noch komplett drehen.
• **Lösung:** Wählen Sie immer eine Verfallszeit, die länger ist als die Zeit, die Sie für die Analyse benötigt haben. Geben Sie der Bewegung Zeit.

2. Ignorieren der Marktvolatilität

Die Volatilität ändert sich ständig. Hohe Volatilität (z. B. während wichtiger Nachrichtenveröffentlichungen, siehe Der Einfluss von Nachrichten auf den Markt) macht kurze Verfallszeiten extrem riskant.

• **Hohe Volatilität:** Erfordert längere Verfallszeiten oder das Vermeiden des Handels ganz, da die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Preis-Spikes zunimmt, der Ihre Option OTM drückt.
• **Niedrige Volatilität (Seitwärtsmarkt):** Erfordert kürzere Verfallszeiten, da der Preis kaum Spielraum hat, um sich weit zu bewegen.

3. Falsche Strike-Wahl bei Umkehrungen

Wenn Sie eine Umkehrung an einem Widerstandsniveau handeln (z. B. Put, weil der Preis abprallen soll), ist es ein Fehler, den Strike zu weit OTM zu wählen.

• Wenn der Widerstand stark ist, sollte der Strike *sehr nah* am aktuellen Preis liegen (fast ATM), da Sie erwarten, dass der Preis *sofort* nach unten korrigiert. Ein zu weit entfernter Strike bedeutet, dass der Markt erst noch weiter steigen muss, bevor er fällt – was das Risiko erhöht, dass der Widerstand durchbrochen wird.

4. Fehlende Dokumentation

Ohne ein Handelsjournal wissen Sie nicht, welche Kombination aus Verfallszeit und Strike bei welchem Asset für Sie am besten funktioniert hat.

• **Aktion:** Protokollieren Sie *immer*, welche Verfallszeit Sie gewählt haben und ob der Trade ITM oder OTM endete, zusammen mit den Gründen für die Wahl.

Realistische Erwartungen und psychologische Aspekte

Die Wahl des Strike-Preises und der Verfallszeit hat einen direkten Einfluss auf Ihre Handelspsychologie.

Der Reiz der kurzen Verfallszeiten

Viele Anfänger fühlen sich von 30- oder 60-Sekunden-Trades angezogen, weil sie schnelle Ergebnisse liefern. Dies führt oft zu übermäßigem Handel und emotionalen Entscheidungen.

• **Realität:** Kurze Verfallszeiten sind fast reines Glücksspiel, da technische Analysen kaum Zeit haben, sich zu bestätigen. Die Disziplin erfordert, dass Sie sich an längere, analysierte Zeitfenster halten.

Der Einfluss des Payouts auf die Entscheidungsfindung

Wenn Sie ständig Trades mit niedriger Auszahlung (z. B. 70%) eingehen, werden Sie psychologisch unter Druck gesetzt, eine extrem hohe Trefferquote zu erzielen. Dies führt dazu, dass Sie nur die "perfekten" Setups handeln und dadurch möglicherweise gute, aber nicht perfekte Setups verpassen.

• **Tipp:** Beginnen Sie mit Assets, die mindestens 80% Auszahlung bieten, um den psychologischen Druck zu mindern und sich auf die Analyse statt auf die Mathematik des Break-Evens zu konzentrieren.

Die Rolle der Plattform

Plattformen wie IQ Option oder Pocket Option bieten oft sehr flexible Verfallszeiten an. Nutzen Sie diese Flexibilität, um Ihre Verfallszeit exakt an die Dauer Ihres erwarteten Marktereignisses anzupassen. Wenn Sie beispielsweise eine klare Umkehrung nach einem MACD-Signal erwarten, das typischerweise 10 Minuten dauert, wählen Sie 12 oder 15 Minuten Verfall, nicht 5 Minuten.

Zusammenfassung der Auswahlkriterien

Die optimale Auswahl von Strike und Verfall ist eine dynamische Anpassung an die Marktbedingungen und Ihre Handelsstrategie.

• **Trendstärke:** Starker Trend = Längere Verfallszeit. Schwacher/Seitwärtsmarkt = Kürzere Verfallszeit.
• **Analyse-Setup:** Je länger die Bestätigung eines Musters dauert, desto länger muss der Verfall sein.
• **Risikobereitschaft:** Höheres Risiko (OTM) = Höherer Payout erwartet. Geringeres Risiko (ITM-Nähe) = Niedrigerer Payout akzeptiert.

Denken Sie daran, dass der Strike-Preis bei binären Optionen meistens durch den aktuellen Marktpreis bei der Ordererstellung definiert wird. Der entscheidende Faktor ist, ob der Preis bei Ablauf *über oder unter* diesem Referenzpunkt liegt. Die Kunst besteht darin, die Verfallszeit so zu wählen, dass der Markt genügend Zeit hat, die vorhergesagte Bewegung zu vollziehen, ohne dass neue, gegenläufige Informationen auftreten. Dies erfordert Übung und sorgfältige Protokollierung in Ihrem Trading journal.

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